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Donnerstag, 4. Oktober 2012

Steigende Zahl an Immobilienkäufen – Skandinavier und Russen halten das Geschäft am Laufen

Der Residenzialtourismus an der südlichen Costa Blanca befindet sich erstmals seit Beginn der Krise wieder im Aufschwung. Wie die Bauträgervereinigung Procosta beziffert, sei im ersten Halbjahr 2012 die Zahl der Immobiliengeschäfte bei Neubauten und Gebrauchtwohnungen signifikant gestiegen.
Procosta hat als Grundlage die Daten des spanischen Bauministeriums analysiert. Demnach seien in den Gemeinden Torrevieja, Guardamar del Segura, Los Montesinos, Orihuela, Pilar de la Horadada und San Miguel de Salinas insgesamt 439 neu gebaute Immobilien gekauft worden. Um einiges mehr hätten Secondhand-Immobilien ihre Käufer gefunden. Insgesamt 2.241 gebrauchte Immobilien wechselten zwischen Januar und September 2012 ihren Besitzer. Mit Abstand am meisten Käufer entschieden sich für die Gemeinden Torrevieja (1.602 Immobilien, davon 98 Neubauten) sowie Orihuela (1.310 Immobilien, davon 203 Neubauten).
Das Geschäft im Secondhand-Markt zeugt davon, dass angesichts um bis zu 40 Prozent angepasster Krisenpreise viele Nord- und Mitteleuropäer an der spanischen Mittelmeerküste investieren. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt bei 1.606 Euro und entspricht den Preisen von 2004.
In keiner anderen Provinz, mit Ausnahme großer Hauptstädte, seien so viele Transaktionen im Immobilienbereich getätigt worden. Málaga mit der Hälfte der verkauften Immobilien (1.127 Stück) liegt auf Platz zwei, gefolgt von Barcelona (847) und Tenerifa (655 Immobilien).
Die Einwohnerstatistik von Torrevieja zeigt den Vormarsch der Russen in der Region auf. Aktuellen Zahlen zufolge sind Russen mit 4.366 Einwohnern seit diesem Monat das zweitgrößte Kollektiv von Ausländern, nach Briten (13.220 Personen) und vor Deutschen (4.063). Erstmals zählt Torrevieja 106.000 offiziell gemeldete Einwohner. Neben Russen wanderten auch viele Menschen aus dem ehemaligen Ostblock zu. Aus der Ukraine stammen 2.138 Einwohner, aus Bulgarien 2.682 Personen und aus Rumänien 2.575 Zuzügler. Die Skandinavier stellen mit Schweden, Norwegern, Dänen und Finnen rund 7.000 Einwohner. Nur noch 46 Prozent der Einwohner in Torrevieja sind Spanier.
„An der südlichen Costa Blanca werden die meisten Ferienhäuser verkauft“, sagte Antonio Navarro, Vorsitzender von Procosta. Für ihn sei somit der Beweis erbracht, dass der Residenzialtourismus „Schritt für Schritt“ aus der Krise komme.
(c) costanachrichten.com

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